Grundsätze

lycee Pontonniers de StrasbourgLycée des Pontonniers, Strasbourg

  • Das IA-Modell basiert auf einem Unterricht in (anstatt von) 2 Sprachen, so daß keine dieser Sprachen als Fremdsprache behandelt wird. In diesem Unterricht werden vom Kindergarten (bzw. der 1. Grundschulklasse) an 2 Schulprogramme – das von Frankreich* und das vom Land der IA – eingebracht, die normalerweise von Lehrern dieser 2 Länder durchgeführt werden.
  • Internationale Abteilungen fangen ab dem Kindergarten an, dal es generell effizienter ist und psychologisch beruhigender wirkt, Fremdsprachen so früh wie möglich zu lernen.
  • Ohne das dazugehörende kulturelle Umfeld verliert das Lernen von Fremdsprachen an Sinn und Qualität. Das ist der Grund, weshalb das IA-Modell vorsieht, daß Teile des Schulprogramms vom Land der IA (inkl. der kulturellen Traditionen bzw. Aktivitäten) unterrichtet werden
  1. Die höchste Effizienz in Bezug auf Unterricht von Fremdsprachen bzw. von Kulturen wird durch Lehrer aus dem jeweils betroffenen Land gewährleistet. Daher sieht das IA-Modell vor, daß normalerweise französische Lehrer (für das franz. Programm) sowie Lehrer aus dem Land der Internationalen Abteilung (für das Programm dieses Landes) eingesetzt werden.
  2. Das parallel Lernen der Schulprogramme (Frankreichs bzw. vom Land der IA) in der jeweiligen Sprache ermöglicht die tägliche Wahrnehmung beider Sprachen bzw. Kulturen durch die Schüler. Diese wiederum führt zu einer offeneren Geisteshaltung und erleichtert oft das Lernen weiterer Fremdsprachen bzw. -Kulturen.

 

 

 

 

* Dieses Modell kann durchaus analog in anderen Ländern eingeführt werden.